Alex Hojenski | Ein Pferd besitzen und selbst das Pferd sein
Eröffnung: Freitag, 10. Mai 2024 19h
Performance: Pose Dia 21h
Midissage: Mittwoch, 15. Mai 2024
Finissage: Sonntag, 19. Mai 2024
Ausstellung: bis 19. Mai, Besuch nach Vereinbarung
Galerie für zeitgenößische Kunst in Hamburg – Gallery for Contemporary Fine Arts in Hamburg, Germany
Eröffnung: Freitag, 10. Mai 2024 19h
Performance: Pose Dia 21h
Midissage: Mittwoch, 15. Mai 2024
Finissage: Sonntag, 19. Mai 2024
Ausstellung: bis 19. Mai, Besuch nach Vereinbarung
„Mit einer Champagnerpyramide, einer dreistöckigen Riesentorte und einer explosiven Konfettikanone wollen wir uns bei allen Weggefährt:innen bedanken und gemeinsam feiern. Mit dem Aufgreifen perfekt inszenierter festlicher Rituale knüpfen wir an bestimmte Formen der Theaterpraxis der frühen 1990er Jahre an.Unter dem Motto: „Zurück in die Zukunft“ werden wir in der Galerie Oel-Früh Filme und Fotos aus den letzten 20 Jahren projizieren sowie Kataloge und andere Drucksachen präsentieren. Fundstücke aus unseren privaten Archiven erlauben Blicke hinter die Kulissen.“
Mit der Fotografie als zentralem Medium zeigen Marc Botschens neueste Arbeiten eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Ahnenpass seines Urgroßvaters. Basierend auf diesem historischen Dokument, mit dem die sogenannte „arische Herkunft“ von Teilen seiner Familie ausführlich nachgewiesen wurde, schafft er Werke, die den althergebrachten Identitätsbegriff zersetzen, sich dessen Identifikationsprozessen verweigern, und stattdessen für eine Ästhetik der Auflösung plädieren.
Unter dem Stichwort „Love spells“ eröffnet sich ein assoziatives Feld, was den Liebesschwur ebenso einschließt wie das Spannungsverhältnis zwischen Übergriff, Kontrolle und (Liebes-)zauber, das Wechselverhältnis zwischen Aktivität und Passivität, zwischen Spiel und Stillstand. Ausgehend vom Interesse an Zeichnung und Linie als Medium und ihrer Übersetzung in den Raum, werden unterschiedliche Qualitäten von Beziehungsverhältnissen am Beispiel von Symbolen und Referenzen von (romantischer) Liebe kartiert.
Martin Assig I Richard Green I Hannah Hallermann I Verena Issel I Jeewi Lee I Anne Mundo I Nik Nowak I Raul Walch
kuratiert von Anne Mundo und Dirk Teschner
Die Ausstellung „Wenn die Sirenen heulen (it`s on us)“ zeigt acht Positionen, die sich mit Klimazerstörung und Krieg künstlerisch auseinandersetzen. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Veränderung der physischen und psychischen Existenz durch ständige Bedrohung.
Sowohl in Michalkos Rauminstallationen als auch in ihren Einzelwerken zeigt sich ein Spannungsfeld zwischen einer ausgeprägten Phantasie und dem bewussten Umgang mit künstlerischen Referenzen. Implizit formuliert sie eine Kritik der Gegenwart, die dem Elend des Daseins keinen Platz einräumt, sondern einen anderen Ort behauptet, dort wo Reales und Imaginiertes im Einklang leben. Für die Ausstellung „the world is in need of our magic connection“ in der Oel-Früh, hat Michalko eine ihrer Ausstellungsinstallation erarbeitet.
Muirs Arbeit bewegt sich in jenem Raum zwischen Echtheit und Fake. Dazu produziert er eigene falsche Bilder mit denen er die Betrachter*innen auf falsche Fährten lockt. Geschickt verwendet er tatsächlich, aus der realen Welt stammende Dinge, wie etwa Autoteile, um mit einem gewohnten Referenten zunächst Anknüpfungspunkte für die Suche nach der Wahrheit zu liefern.
Elisa Manig (*1987, lebt und arbeitet in Hamburg) spielt in ihren Arbeiten nicht nur mit visueller Erfahrung, sondern auch mit grundlegendem Verständnis darüber, wie unsere physische Welt funktioniert. Fragmente alltäglicher Gebrauchsgegenstände springen, rollen, lehnen sich an und verbiegen sich. Emanzipiert aus der zweckmäßigen Benutzung, führen sie nun ein Eigenleben und testen ihre physikalischen Grenzen aus.
Arbnor Karaliti (*1996, lebt und arbeitet in Pristina, Kosovo) – erste Solo-Ausstellung in Deutschland. Karaliti arbeitet mit Malerei und experimentiert mit verschiedenen Medien in einem kontinuierlichen Prozess der Selbsterkenntnis durch die Kunst. Seine Arbeit ist von persönlichen Erfahrungen sowie von existenziellen Themen wie Isolation und verschiedenen gesellschaftlichen Tabus beeinflusst.
Die Ausstellung beschäftigt sich mit der unmittelbaren Umgebung der Galerie und dem baulichen als auch sozialen Wandel in Rothenburgsort. Zentrales Element der Ausstellung ist ein sieben Meter langer Riss im Boden der Galerie – eine Auswirkung von Spannung oder Belastung im Material.
Chika Aruga I Josephin Böttger I Emma Wilson I kuratiert von Peter Boué
Die Ausstellungsreihe ist zu verstehen als eine Präsentationsform künstlerischer Arbeiten, die mit einer gewissen Direktheit ihre Idee umzusetzen.„Das Innerste nach außen gedreht“ bedeutet hier eine Unmittelbarkeit des Ausdrucks, teils mit reduzierten Formen, das aber nicht zwangsläufig.
Albrecht Hausotter I Tanja Hehmann I Hassan Sheidaei I kuratiert von Peter Boué
Seit 12 Jahren endlich wieder am Start – die Barkassenfahrt von Kunst zu Kunst entlang der Elbe
Es luden ein: Poolhaus Blankenese – Oel-Früh – Mikropol
Pachet Fulmen I Finn Kistner I Anik Lazar I Tillmann Terbuyken
„Denn alles Äussere kann auch nach innen gewendet werden. Das geht nicht ohne Radikalität oder Zuspitzung ab, hat aber mit Simplizität in der Aussage nichts zu tun. Man sieht die Bildersprachen der einzelnen Künstlerinnen und Künstler aufeinander prallen.“
showing: Dominika Bednarsky, Dejan Dukic, CLUB FORTUNA, Jakob Francisco, Norman Hildebrandt, Arbnor Karaliti, Jil Lahr, Anna Ley, Elisa Manig, Matthew Muir, Hans Saylors, Regine Schulz, Rene Wagner, Elisabeth Windisch
Dunkelheit, Dummheit, Populismus, Atomkrieg. Der Weltuntergang. Dergleichen Krisensituationen erfordern innenliegende Räume mit möglichst wenigen Außenwänden, wenigen Türen und wenigen Fenstern — baldmöglichst aufzusuchen! Das APOCALYPSO bietet neben physischem Schutz und individueller Krisenbewältigung auch geistige Anregung in finsteren Zeiten. Preppen beginnt im Kopf und Überleben möchte jeder: Mixed Feelings for all!
Die „Hamburger Kante“ ist eine Art Bordstein – aus Granit geschlagen statt aus Beton gegossen, breiter und massiver als herkömmliche Bordsteine, läd sie ein auf ihr zu sitzen und zu verweilen. Sie schafft soziales Miteinander, Öffentlichkeit und Widerstand.
Man könnte meinen, dass Hans Saylors mit seiner Malerei an der Dekonstruktion des amerikanischen Traums arbeitet; als kratzten seine rissigen, faltigen, beuligen Bilder an der Oberfläche eines Glücksversprechens; so großformatig wie das amerikanische Über-Ich. Als nachgelebte lyrische Abstraktion und Teil einer Auseinandersetzung mit dem Sujet der Malerei.
Die Szenerien von Ellen Akimoto spielen in zweidimensionalen Räumen, teils Phantasie, teils Traum.
Zohar Fraiman erforscht in ihren Bildern den Einfluss von Digitalisierung auf Tender Stereotype.
Anna Nero arbeitet mit unterschiedlichen Malmodi und Möglichkeiten der Darstellung.
Die Gruppenausstellung Clear River, Calm Sea 河清海晏 (heqing haiyan), präsentiert zehn künstlerische Positionen aus China und Hamburg, die das Verhältnis von Mensch und Natur vor dem Hintergrund der globalen Klimakrise im Zeitalter des Anthropozäns untersuchen.
In Ihren Arbeiten kombiniert von Könemann Abstraktions- und Collagentechniken mit Stilmittel aus sub- und popkulturellen Zeichensystemen. Ihr kreativer Prozess ist geprägt von persönlichen Erfahrungen, die sie in einen Archiv aus Zeichnungen sammelt.
Studio C.A.R.E. zieht in die Galerie ein. Mit allen. (…) Keine Ausstellung zum nicht Anfassen. Daher verändert sich der Aufbau jeden Tag, um sich Bedürfnissen und Ideen seiner Nutzer:innen anpassen.
paper positions hamburg – the show
Oel-Früh zeigt Arbeiten von Jan Köchermann.
Marc Einsiedel I Felix Jung I Jan Köchermann I Elisa Manig I Minú I Julia Nordholz I Regine Schulz I Supinice
Der Begriff Malerfürst ist eine Bezeichnung für die erfolgreichen Salonmaler der Gründerzeit, die in den 1870er und 1880er Jahren den Geschmack bestimmten. Sie malten vor allem prunkvolle…
In der Ausstellung POWER PLANT zeigt Anna Mieves eine Skulptur aus Baumwolle sowie die von ihr hergestellten Formen, die Sie für die Abformung benötigt. Mieves arbeite für drei Wochen direkt im Ausstellungsraum um die Skulptur zu erstellen. Auf der Einladungskarte sieht man eine Pflanze, die ein auf der originalen Darstellung als Lamm bezeichnetes Tier hoch empor hebt. Eine kräftige Pflanze.
Gruppenausstellung mit jungen künstlerischen Positionen aus ganz Deutschland: Malerei, Fotografie, Zeichnung und Skulptur im Minibar-Format von maximal 60x60x60 cm, eingeladen von Anna Nero.
Die Macht der Fotografie in unserer Gesellschaft liegt in der Möglichkeit, etwas sichtbar zu machen. Was wir nicht sehen können, existiert nicht. Ähnlich wie die Sprache, die wir nutzen, hat auch die Fotografie mit der wir uns täglich medial umgeben, einen Einfluss auf gesellschaftliche Normen und Machtverhältnisse…
Julia Fuchs | Tina Henkel | Alexander Rischer initiiert von Gustav Mechlenburg
Olaf Bastigkeit | Birgit Brandis | FH Breker | Pascal Brinkmann | Ana Chaduneli | Antje Feger und Benjamin F. Stumpf | Veronika Gabel | Ingo Gerken | Paul Glaw | Corrina Goutos | Edward Greiner | Simon Hehemann | Annika Hippler | Christian Holze | Verena…